Die weltweite Textilproduktion wächst rasant, zugleich gibt es immer mehr Kleidung, die nicht getragen wird. Allein in Deutschland liegen laut Greenpeace eine Milliarde Textilien ungenutzt im Schrank. Die Produktion von Textilien liegt aufgrund ihres immensen Verbrauchs an Wasser, Boden, Rohstoffen und Energie europaweit an vierter Stelle in punkto Auswirkungen auf Klimawandel und Umwelt (nach Ernährung, Bau und Verkehr), wie eine EU-Studie zeigt. Ein wichtiger Lösungsansatz ist der Weg in die Kreislaufwirtschaft. Das macht auch der Greenpeace Report “Die Label-Masche” deutlich: Allein die Verlängerung der Nutzungsdauer unserer Kleidung von einem auf zwei Jahre würde die CO2-Emissionen um 24 Prozent reduzieren.
Neuware, Mietprodukte, Gebrauchtes – all das gibt es jetzt unter einem Dach auf www.vaude.com. Mit einer Bandbreite von neuen, mietbaren und gebrauchten Produkten werden die zirkulären Geschäftsmodelle für die Kund*innen sichtbar und damit VAUDE‘s Engagement für Nachhaltigkeit, das weit über unsere Produkte hinausgeht und ein ganzheitliches Konzept verfolgt.
Die derzeit weltweit erfolgreiche Entwicklung des Second Hand-Markts, insbesondere im Bereich Textilien, macht deutlich, welch große Chancen dieser Ansatz für einen Weg in eine nachhaltigere Zukunft bietet. Dieser Schritt markiert nicht nur einen wichtigen Meilenstein auf unserem Weg zur Circular Economy, sondern repräsentiert auch unsere tief verwurzelte Überzeugung, dass Nachhaltigkeit und bewusster Konsum Hand in Hand gehen. Langfristig betrachten wir unsere zirkulären Geschäftsmodelle, wie Mieten oder Second Hand, als einen zentralen Hebel um unseren Umsatz auch zukünftig vom Ressourcenverbrauch entkoppeln zu können.
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