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Nachhaltigkeitsbericht 2018
veröffentlicht am 01.08.2019

Sicherheit wird groß geschrieben

Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sind uns wichtig. Dabei setzen wir vor allem auf Prävention und Schulungen für Mitarbeiter.

Unfälle und Berufserkrankungen vermeiden

Arbeitsunfälle und beruflich bedingte Krankheiten vermeiden – das ist das oberste Ziel bei VAUDE. Dazu investieren wir in gute Ausbildung der Mitarbeiter und sichere Technik. Mit Hilfe unserer schlanken, aber schlagkräftigen internen Arbeitssicherheits-Organisation gewährleisten wir, dass wir Risiken frühzeitig erkennen und mit (präventiven) Maßnahmen Abhilfe schaffen.


Fachliche Unterstützung vom Profi

Eine externe Fachkraft für Arbeitssicherheit und ein Betriebsarzt beraten und begleiten VAUDE bei der Konzeption, Umsetzung und Überprüfung aller Brandschutz- und Arbeitssicherheits-Aspekte.


Insgesamt acht Kollegen sorgen als Sicherheitsbeauftragte in allen Unternehmensbereichen für die Sicherheit der Kollegen – sie kennen die Abläufe in ihren Arbeitsbereichen aus eigener Erfahrung, erleben täglich „live“, wie dort gearbeitet wird und welche Probleme oder Gefahren bei der Arbeit auftreten. Sie motivieren ihre Kollegen vor Ort zu sicherheitsgerechtem Arbeiten und melden etwaige Mängel oder Gefahren sofort der jeweiligen Führungskraft.


Bei regelmäßigen Begehungen in allen Unternehmensteilen wird gemeinsam mit den verantwortlichen Kollegen überprüft, dass alle Vorschriften eingehalten werden und ob Risiken bestehen.


Chefsache Arbeitssicherheit und Brandschutz

Die interne Koordinatorin für Arbeitssicherheit berichtet direkt an die Geschäftsleitung. Sie hält als Ansprechpartnerin nach innen und außen das gesamte Arbeitssicherheits-System bei VAUDE am Laufen.

Dazu moderiert sie u. a. die vierteljährlichen Sitzungen des Ausschusses für Arbeitssicherheit (ASA), dem neben der externen Fachkraft für Arbeitssicherheit, den Sicherheitsbeauftragten und der Geschäftsleitung auch die AssistentInnen der Bereichsleiter Logistik, Instandhaltung und Fertigung, die Koordinatorin des betrieblichen Gesundheitsmanagements und der Betriebsarzt angehören.

Gesundheitsschutz
 
 

Körperliche und psychische Gefährdungspotentiale erkennen

Alle Führungskräfte werden jährlich zum Thema Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz geschult. Dabei werden sowohl rechtliche Vorgaben als auch sicherheitsbezogene Fachkenntnisse vermittelt. Auch im Jahr 2017 standen diese Unterweisungen ganz im Zeichen der Gefährdungsbeurteilung für die verschiedenen Tätigkeitsbereiche.


Die Führungskräfte befassen sich dazu unter Anleitung der Fachkraft für Arbeitssicherheit mit potentiellen körperlichen und psychischen Belastungen bei der Arbeit, die zu Unfällen oder Berufserkrankungen führen können.


Mit diesem Vorwissen ausgestattet, diskutieren sie mit ihren jeweiligen Mitarbeitern die spezifische Gefährdungssituation und dokumentieren Ergebnisse und Handlungsbedarfe anhand eines Ampelsystems. So hat jeder Mitarbeiter Einblick in die Risiken seiner Arbeit und kann sich direkt in deren Beurteilung und die Festlegung von Präventiv-Maßnahmen einbringen. Die Gefährdungsbeurteilungen werden laufend fortgeschrieben und bei Begehungen mit dem Betriebsarzt und der Fachkraft für Arbeitssicherheit überprüft.


Betriebliche Wiedereingliederung

Die Führungskräfte und Mitarbeiter sind über die Gefährdungsbeurteilungen darauf geschult, frühzeitig Anzeichen von körperlichen oder psychischen Überlastungs-Situationen am Arbeitsplatz zu erkennen und gegenzusteuern.


Allen Mitarbeitern, die in den letzten zwölf Monaten mehr als sechs Wochen insgesamt krankheitsbedingt gefehlt haben, bieten wir eine betriebliche Wiedereingliederung an. Dabei wird in einem offenen Gespräch geklärt, was der Mitarbeiter braucht, um gut wieder in seinen Arbeitsalltag einzusteigen und wie sich künftig Fehlzeiten vermeiden lassen.


Arbeitssicherheit
 
 

Betriebsarzt für alle Fälle

Ein externer Betriebsarzt steht regelmäßig im Haus als Ansprechpartner zur Verfügung. Neben den vorgeschriebenen Pflichtuntersuchungen (z. B. für Staplerfahrer oder Kinderhaus-Mitarbeiter) bietet er verschiedene freiwillige Vorsorgen an: Vom Gesundheitsschutz bei Reisen in Regionen mit besonderen klimatischen Bedingungen über Bildschirm-Sehhilfen bis zur Schutzimpfung können die Mitarbeiter sich während der Arbeitszeit vorbeugend beraten und behandeln lassen.

Treten dennoch gesundheitliche Beeinträchtigungen auf, wird gemeinsam mit dem Mitarbeiter, Führungskraft, Betriebsarzt und Personalabteilung eine konstruktive Lösung gefunden, um Ursachen und Symptome abzustellen.

Keine gravierenden Arbeitsunfälle

VAUDE hat im Jahr 2015 ein Digitales Unfallbuch eingeführt. Jede Verletzung und jeder Unfall, die während der Arbeitszeit oder auf dem Weg zur Arbeit passieren, werden dort dokumentiert.


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Unser Ziel ist, die Datenbasis für die Auswertung und Interpretation aller Daten rund um das Thema Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Jahr 2017 deutlich auszubauen, um Erfolge unserer Präventions-Maßnahmen messen und an dieser Stelle künftig noch ausführlicher und anschaulicher über die Situation bei VAUDE berichten zu können.