Eine Million Tonnen Altkleider jedes Jahr kommen allein in Deutschland zusammen. Altkleider! Also Produkte, die wir wieder loswerden wollen!
Brauchen wir wirklich so viel Zeug? Jedem Trend hinterherrennen? Schon mal daran gedacht, was da alles dranhängt an Rohstoffverbrauch, Energie- und Wasser-Verschwendung, giftigen Chemikalien? Wohin mit dem ganzen Kram?
Macht es nicht viel mehr Spaß, sorgfältig ein schönes neues Produkt auszusuchen und es dann lange zu hegen und zu pflegen?
Wir fühlen uns für unsere Produkte verantwortlich – auch lange, nachdem sie den Ladentisch verlassen haben. Gemeinsam mit Dir machen wir die Welt ein bisschen besser. Weniger ist manchmal einfach mehr.
Klar lebt auch VAUDE vom Umsatz, klar müssen auch wir Produkte verkaufen. Unsere VAUDE-Produkte sind aber für einen dauerhaften Einsatz gemacht. Wir wollen, dass sie lange halten, sich gut reparieren lassen und selbst, wenn Du sie nicht mehr haben willst, einen sozialen Nutzen stiften.
VAUDE-Produkte sind zeitlos und lassen kurze Trends einfach links liegen. Wir suchen permanent nach innovativen nachhaltigen Lösungen, die den ökologischen Fußabdruck unserer Produkte verringern und gleichzeitig Deinen Spaßfaktor in der Natur erhöhen.
Einen guten Teil seines „Lebens“ verbringt unser Produkt bei Dir. Du hast direkten Einfluss darauf, wie nachhaltig es am Ende wirklich ist – je nachdem, wie gut das Produkt es bei Dir hat…
Gute Pflege macht Dein Produkt fit für den nächsten Einsatz am Berg oder auf dem Bike. Ist mal was kaputt, wirf es nicht gleich weg: Reparieren macht Spaß und schont Geldbeutel und Umwelt.
Viele freuen sich über ein gut erhaltenes Second-Hand-Produkt, ob gebraucht gekauft oder als Spende.
Oder warum nicht erstmal mieten statt kaufen?
Aus alten Produkte und übrigen Materialien lassen sich witzige neue Dinge herstellen.
In unserem VAUDE Greenpeace Detox Commitment verpflichten wir uns, aktiv zu einem Systemwechsel hin zu nachhaltigerem Design und Konsum beizutragen. Dazu gehören insbesondere:
Das geht natürlich nicht auf Knopfdruck, aber wir arbeiten daran. Du kannst uns dabei helfen.
Wir nehmen selbst keine Produkte oder Verpackungen zum Recycling zurück. Nicht mehr: Lange bevor das Thema Kreislaufwirtschaft in aller Munde war, hatten wir das „VAUDE Ecolog Recycling Network“ gegründet: das erste Recycling-System in der Branche für sortenreine Polyester-Produkte, mit Rücknahme und Recycling.
VAUDE Ecolog-Produkte waren technisch so beschaffen, dass sie problemlos in den Polyesterfasern-Kreislauf zurückfließen konnten. Das „Problem“ an der Sache war nur, dass die Produkte quasi ewig hielten… Wir haben viel zu wenige gebrauchte Produkte zurückerhalten, als dass das System hätte funktionieren können. Deshalb mussten wir Ecolog wieder einstellen.
Aus verschiedenen Studien wissen wir, dass die Menge an gesammelten Produkten groß genug sein muss, um die Transport-Emissionen zu kompensieren. Zum anderen ist es wenig sinnvoll, als einzelne Marke ein eigenes Recycling-System aufzubauen – es wird immer eine Nische ohne nennenswerte Ressourceneinsparungen bleiben. Es gibt ja einen sehr gut funktionierenden Wirtschaftszweig, der sich auf das Sammeln, Sortieren und Recyceln von Textilien spezialisiert hat. Netzwerke bilden und zusammenarbeiten ist hier unser Ziel.
Die VAUDE Materialkreisläufe in der Praxis zu schließen, bleibt eine unserer wichtigsten Herausforderung für die nächsten Jahre.
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