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Nachhaltigkeitsbericht 2017
veröffentlicht am 01.08.2018

Wir stellen uns unseren Herausforderungen und packen sie an

Wir wollen durch und durch nachhaltig wirtschaften. Dabei haben wir schon viel erreicht. Unser Weg ist aber noch lange nicht zu Ende. Wir haben hohe Ansprüche an uns selbst und setzen uns kontinuierlich neue ambitionierte Ziele. Diese bringen auch immer wieder neue Herausforderungen mit sich. Wir stellen uns diesen und packen sie an.

Jedes Jahr gibt es Themen und Ereignisse sowohl innerhalb als auch außerhalb von VAUDE, die uns beschäftigen und unsere Arbeit prägen. Im Rahmen unseres Strategieentwicklungsprozesses reflektieren wir die Themen, die uns im vergangenen Jahr am meisten beschäftigt haben. Die Übersicht der Themen findest Du hier

Dies macht uns zum einen deutlich, was die größten Herausforderungen sind, vor denen wir aktuell stehen. Zum anderen zeigt es uns aber auch Chancen zur Weiterentwicklung und Zielsetzung auf – mehr dazu „Unsere Ziele“.


Unsere aktuell größten Herausforderungen in unserer Lieferkette bei der Herstellung der Produkte:

 
 

Umweltfreundliche und faire Lieferkette

Beim Thema Nachhaltigkeit spielen unsere Produzenten und Materialhersteller in Europa und in Asien eine besondere Rolle. Dort besteht die Gefahr erheblich größerer Umweltauswirkungen im Vergleich zu unserem Geschäftsbetrieb am Standort Tettnang. Auch die Arbeitsbedingungen müssen besonders sorgfältig überprüft werden. Gleichzeitig ist es eine besondere Herausforderung für uns als Auftraggeber, Wege zu finden, um diese Auswirkungen positiv zu beeinflussen, denn unsere Produzenten und Materialieferanten sind eigenständige Unternehmen, denen wir keine Vorschriften machen können.


Kooperationen mit externen Partnern wie der „Fair Wear Foundation“ (FWF) und bluesign® sowie die Mitgliedschaft im Textilbündnis helfen uns dabei, unsere eigenen hohen Anforderungen auch bei unseren Produktionspartnern umzusetzen.


Durch unsere jahrelange und konsequente Zusammenarbeit mit der Fair Wear Foundation und unseren Produzenten haben wir bereits viel erzielt beim Thema Sozialstandards. Seit 2015 haben wir den Leader Status der Fair Wear Foundation erreicht. In den nächsten Jahren planen wir ein ähnliches System eine Stufe tiefer in der Lieferkette, bei unseren Materialherstellen, aufzubauen.


Auch beim Thema umweltfreundliche Lieferkette haben wir schon wichtige Meilensteine erreicht. 83 Prozent unserer Bekleidungs-Sommerkollektion besteht aus bluesign®system zertifizierten Stoffen. Seit 2015 führen wir ein Projekt zum Aufbau eines Umweltmanagementsystems mit Schwerpunkt auf Chemikalienmanagement inkl. Abwassermanagement bei unseren Lieferanten durch. Derzeit nehmen 8 Pilotlieferanten teil. Unser Ziel ist es das Projekt in den folgenden Jahren auf all unsere Materiallieferanten auszuweiten. Dies bringt einen hohen personellen und finanziellen Aufwand mit sich, der wirklich herausfordernd für uns ist.


Mehr dazu: „Leader Status der Fair Wear Foundation“ und „Lieferanten als Partner

Sichere Chemikalien in VAUDE Produkten

Wir haben den Anspruch, Verantwortung für den gesamten Lebenszyklus unserer Produkte zu übernehmen, der auch die saubere und sichere Herstellung in unseren Lieferketten umfasst. Deshalb haben wir uns im Greenpeace Detox Committment selbst dazu verpflichtet, die Freisetzung von schädlichen Chemikalien in die Umwelt zu vermeiden. Die in der VAUDE MRSL genannten Grenzwerte und Verbote einzelner Substanzen gehen teilweiseweit über die gesetzlichen Anforderungen (REACH) und Anforderungen anderer textiler Standards hinaus.


Unser systematisches Vorgehen bestehend aus strenger MRSL und Tests, zeigt uns genau auf, an welchen Stellen und bei welchen Materialien und Lieferanten noch Handlungsbedarf besteht und dadurch können wir gezielt zusammen mit unseren Partnern an der Verbesserung arbeiten.


Im Jahr 2016 haben wir insgesamt 58 Stichproben an Materialien und verkaufsfähiger Ware durch unabhängige Prüfinstitute geprüft. Alle Proben haben den Anforderungen von REACH entsprochen. Lediglich bei 8 Materialproben wurden Werte gefunden die höher waren als in unserer MRSL geregelt. Hier arbeiten wir intensiv mit unseren Lieferanten zusammen, um eine Verbesserung zu erreichen.


Mehr dazu: „VAUDE Schadstoffmanagement“ , „VAUDE Greenpeace Detox Committment“, „bluesign® System“ und „Leader Status der Fair Wear Foundation“.

Kreislaufwirtschaft: Wirtschaften ohne Müll

Unser Anspruch ist es, durch und durch nachhaltige Produkte herzustellen. Deshalb haben wir mit unserem Green Shape Ansatz ein Konzept entwickelt, das den gesamten Produktlebenszyklus betrachtet: vom Design über die Materialauswahl, die Produktion, den Transport, den Vertrieb, die Nutzungsphase bis zum Produktlebensende.


In der Umsetzung des Konzeptes haben wir schon wichtige Schritte bei der Materialauswahl, der Produktion und der Nutzungsphase erreicht. 94 Prozent unserer Bekleidungskollektion Sommer 2018 sind Green Shape.


Besonders herausfordernd ist es jetzt für uns, den Kreislauf des Produktlebenszyklus komplett zu schließen. Wir haben es uns deshalb zum Ziel gesetzt, eine kreislauffähige Produktenwicklung aktiv zu fördern, um Stoff- und Produktionskreisläufe zu verlangsamen und zu schließen. Das bedeutet zum einen die Nutzungsdauer zu verlängern und zum anderen das gebrauchte VAUDE Produkte nach der Nutzung wieder und weiter zu verwenden, also als Rohstoffe wiedereinzusetzen.


Mit vielen Maßnahmen fördern wir die Verlängerung der Nutzungsdauer. Im Fokus steht dabei unser Anspruch alle VAUDE Produkte reparieren zu können. Wir haben einen eigenen Reparaturservice in dem wir jährlich ca. 40 Prozent der Reklamationen reparieren. Aus technischen Gründen können wir aber derzeit nicht alles reparieren. Zum Beispiel Reißverschlüsse in elastischen Stoffen von Radtrikots oder Softshells: Klar können wir einen Reißverschluss ersetzen, aber beim dem Heraustrennen des Alten bleiben zum Teil kleine Nahtlöcher zurück, aus denen sich Laufmaschen bilden können. Darüber hinaus sind auch nicht alle zur Reparatur benötigten Maschinen in unserem Maschinenpark vorhanden, da wir sie auf Grund unserer niedrigen Reklamationsquote bei weitem nicht auslasten können.


Um die Reparaturquote weiter zu erhöhen bieten wir in Kooperation mit iFixit Reparaturanleitungen und einen Ersatzteilversand für einfache Reparaturen an, die du selbst bei dir zu Hause durchführen kannst.


Um den Einsatz gebrauchter Produkte als Rohstoff zu ermöglichen, werden wir selbst aktiv beim Thema upcycling von Produktionsresten aus unserer Manufaktur und Reststoffen aus dem Reparaturservice. Nachdem wir schon viele Projekte gemacht haben, haben wir uns zum Ziel gesetzt eine eigene upcycling Struktur mit Materialbörse aufzubauen.


Darüber hinaus bedarf es zum einen einer besseren technischen Infrastruktur für Textilrecycling in Europa. Deshalb setzen wir uns für ein Netzwerk für die Sammlung, Sortierung, Aufbereitung und Wiederverwertung von gebrauchten Produkten ein. Zum anderen braucht die Branche marktfähige Technologien für sortenreines Recycling von Mischmaterialien, die derzeit noch in der Entwicklungsphase sind.


Mehr dazu „Lange Produktnutzung“ und „Upcycling“.

Transparente Lieferkette

Um die Nachhaltigkeitsleistung in unserer Lieferkette zu messen benötigen wir Datentransparenz beispielsweise über Energieverbräuche, Wasserverbrauch oder Abfallaufkommen. Dies ist zum einen herausfordernd, da unsere Partner in der Lieferkette, Produzenten und Materialhersteller, eigenständige Unternehmen sind und die Daten teilweise nicht erfassen oder aus wirtschaftlichen und wettbewerblichen Gründen nicht veröffentlichen wollen. Zum anderen fehlen bisher Methoden zur branchenweiten Erfassung von Daten.


Deshalb setzen wir beim Thema Transparenz in der Lieferkette auf den Higg Index. Der Higg Index wird als Gemeinschaftswerk der Textilbranche entwickelt und ist das erste internationale einheitliche Instrument zur Messung der Nachhaltigkeit von Textilprodukten in der gesamten Lieferkette. Wir beteiligen uns aktiv an der Entwicklung.


Mehr dazu „Higg Index

Umweltfreundliche Transporte

Unsere Produkte müssen in der Regel über große Strecken vom Produzenten bis zu unseren Kunden, dem Fachhandel, transportiert werden. Diese Transporte verursachen Emissionen. Wir haben deshalb den Anspruch unsere Transporte möglichst umweltfreundlich zu gestalten. Gemeinsam mit myclimate haben wir verschiedene Transport- und Emissionsszenarien berechnet. Derzeit reisen unsere Produkte vor allem mit großen Containerschiffen und mit der Bahn von ihrem Produktionsort bis zu uns ans Lager. Gemäß der Szenario Berechnung ist das die emissionsärmste Alternative.


Allerdings sind wir damit nicht vollständig zufrieden. Deshalb haben wir 2016 im Rahmen eines Projekts mit der Universität Darmstadt analysiert, wie wir unsere Transporte noch umweltfreundlicher gestalten können. Im Rahmen des Projekts haben wir eine Roadmap mit verschiedenen Maßnahmen definiert.


Mehr dazu „Warenlogistik

 
 

Unsere aktuell größten Herausforderungen am Firmenhauptsitz von VAUDE:

Selbstwirksame Organisation etablieren

Die Welt wird immer komplexer, unsicherer und mehrdeutiger. Dies geht mit einer steigenden Dynamik einher. Daraus entsteht eine Reihe an Herausforderungen für unsere Organisation und unsere Mitarbeiter. Dies stellt umfangreiche Anforderungen an jeden Beteiligten. Unsicherheit kann im negativen Fall zur Überforderung des Einzelnen führen.


Seit 2013 arbeiten wir im Rahmen des Programms Vertrauen und Innovation intensiv an Lösungen. Die zentrale Frage dabei lautet, welche strukturellen und kulturellen Veränderungen brauchen wir, um weiterhin nachhaltig innovativ und somit zukunftssicher bleiben können. Hier haben wir viele wirksame Antworten gefunden, welche wir unter dem Titel „Die Selbstwirksame Organisation“ zusammenfassen.


Die selbstwirksame Organisation bedient sich der Dualität von Sicherheit und Unsicherheit. Unsere Werte wie Vertrauen und Partnerschaftlichkeit, unsere Visionen und Ziele bilden die Basis und schaffen Orientierung, um selbstwirksam und mit hoher Geschwindigkeit auf Herausforderungen zu reagieren. Wir entwickeln dabei unterschiedlichste und passgenaue Lösungen. Von kompletter Selbstorganisation und Hierarchielosigkeit in interdisziplinären Teams bis hin zu prozesssicheren Abläufen, bedienen wir uns unterschiedlichsten Ansätzen.


Die selbstwirksame Organisation lebt davon, dass alle Mitarbeiter ihre Kritik und Verbesserungsvorschläge einbringen. Der Umgang miteinander erfolgt auf Augenhöhe und ist zentraler Bestandteil. Dies führt zu einer hohen Wirksamkeit der Organisation und ihrer Mitarbeiter.


Aktuell befinden wir uns mitten in der Entwicklung und im Aufbau der selbstwirksamen Organisation. Mitte 2016 haben wir begonnen das Marketing umzustrukturieren. Sukzessive weiten wir den Prozess auf die weiteren Bereiche von VAUDE aus.


Mehr dazu „VAUDE Vertrauenskultur

Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben schaffen

Unser Anspruch ist es, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen. Wir haben es geschafft, eine familienfreundliche Kultur zu entwickeln. Im Durchschnitt haben wir jedes Jahr ca. 50 Mitarbeiter, die sich in Elternzeit und Mutterschutz befinden. Unsere VAUDE Geburtenquote ist um ein Vierfaches höher als die Deutschlands.


Wir machen fast alles möglich und dennoch kommen wir gelegentlich an Grenzen und spüren die besonderen Anstrengungen, die uns unser Weg abverlangt. Die Herausforderung, vor der wir stehen, ist das Organisationsmanagement und die Sicherstellung unserer Produktivität.


Die Vertretung der Erlternzeitler bringt einen erhöhten Aufwand für die Personalabteilung mit sich. Auch die betroffenen Teams haben dadurch einen Mehraufwand, denn jede Vertretung/Nachbesetzung muss eingearbeitet werden und manchmal müssen Aufgaben vom Team übernommen werden, wenn die Stelle nicht sofort besetzt werden kann.


Viele Mitarbeiter arbeiten aus familiären Gründen in Teilzeit. Auch das Management unserer hohen Teilzeitquote (37 Prozent in 2016) bringt erhöhten Aufwand für die Personalabteilung, Mehrkosten für die Arbeitsplatzausstattung und auch Schwierigkeiten für die tägliche Arbeit, vor allem bei der Terminplanung.


Des Weiteren ist unser Kinderhaus voll ausgelastet und wir können nicht mehr jedem Mitarbeiter die Möglichkeit bieten, seinen Nachwuchs direkt bei uns vor Ort im VAUDE Kinderhaus unter zu bringen.


Unsere Personalabteilung hat 2016 Konzepte für die Elternzeit und den Wiedereinstieg erarbeitet, um das Management zu verschlanken. Für das Management der Teilzeitquote beschäftigen wir uns derzeit mit Konzepten für Jobsharing und Jobrotation. Darüber hinaus wollen wir uns zukünftig mit den Themen Pflegezeit und berufliche Auszeit auseinandersetzen, da wir spüren, dass diese immer relevanter für unsere Mitarbeiter werden.


Mehr dazu: „Beruf- und Privatleben: Wir machen fast alles möglich"

Klimaneutrale Mobilität

Unser Anspruch ist es, klimaneutral zu wirtschaften und unsere Emissionen soweit wie möglich zu reduzieren. Rund die Hälfte der Emissionen der VAUDE Klimabilanz machen Geschäfts- und Pendelverkehr aus. Wir haben in diesem Bereich daher einen hohen Handlungsbedarf, mit wirksamen Maßnahmen die Emissionen zu reduzieren.


Seit vielen Jahren haben wir bereits ein Mobilitätskonzept mit sechs Bausteinen und eine umweltfreundliche Reiserichtlinie entwickelt sowie uns ambitionierte Ziele gesetzt. Trotzdem schaffen wir es bisher nicht unsere Emissionen in diesen Bereichen wirkungsvoll zu senken. Zur Bewältigung dieser Herausforderung liegt noch ein großer Teil vor uns.


Deshalb setzten wir zukünftig für die Reduktion des Pendelverkehrs auf eine gemeinsame Anstrengung von kommunaler Politik, Verkehrsbetriebe und Wirtschaft bei der Weiterentwicklung der Verkehrskonzepte. Beispiele dafür sind eine bessere Taktung und neue Formen des ÖPNV, eMobilität und andere umweltfreundliche Antriebstechnologien sowie eine verbesserte Rad-Infrastruktur.


Um die Emissionen aus Geschäftsreisen zu reduzieren, wollen wir zukünftig den Einsatz von Technologien stärken, um Geschäftsreisen zu vermeiden, unsere Reiserichtlinie überarbeiten und uns mit Anreizsystemen zum Verzicht auf einen Dienstwagen auseinandersetzen. Darüber hinaus haben wir den Anspruch, unseren Fuhrpark auf alternative Antriebstechnologien umzustellen. Da hierzu aber derzeit die Automobilindustrie keine zufriedenstellenden Lösungen bietet, wird die Umstellung noch einige Zeit in Anspruch nehmen.


Mehr dazu – „Geschäftsreisen“ „Pendelverkehr“ und „VAUDE Klimabilanz“.

Wahrung unserer wirtschaftlichen Unabhängigkeit

Die Outdoor-Branche wächst seit einigen Jahren nur noch auf sehr geringem Niveau und hat sich zu einem Verdrängungsmarkt entwickelt. Für uns als Familienunternehmen in einer Branche, die von tendenziell immer größeren Unternehmen mit finanzstarken Kapitalgebern im Rücken dominiert wird, bedeutet das, die wirtschaftliche Eigenständigkeit durch sorgfältige Planung und den Einsatz von alternativen Finanzierungsmöglichkeiten zu sichern – siehe dazu „Nachhaltiges Wirtschaften lohnt sich“.


Zudem ist der internationale Outdoor-Markt in den letzten Jahren von zahlreichen Umbrüchen geprägt. Beispiele dafür sind starke Konzentrationsprozesse im Fachhandel und bei Marken, schneearme Winter und starke Schwankungen des Dollar-Kurses. Um unseren unternehmerischen Erfolg zu sichern, ist es sehr wichtig für uns, von diesen Umbrüchen unabhängig zu werden. Wir setzen deshalb auf eine gesunde Balance mehrerer Einkommensquellen.


Im Vergleich zu unseren Mitbewerbern meistern wir diese Herausforderungen bisher gut. Unsere Wachstumsraten lagen in den letzten Jahren über denen des europäischen Outdoormarktes. Dennoch müssen wir uns konsequent weiter mit den Chancen und Risiken des Markts auseinandersetzen und unsere Strategie- und Wirtschaftsplanung basierend auf den Erkenntnissen der Marktanalyse durchführen. Wir setzen dabei auf eine langfristige Perspektive und ein homogenes und stabiles Wachstum.


Mehr dazu – „Unsere Märkte“ und „Nachhaltiges Wirtschaften

Integration von Nachhaltigkeit in Softwaresysteme

Um ein erfolgreiches Nachhaltigkeitsmanagementsystem zu etablieren, müssen die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass das verfügbare Wissen und die Daten über die eigene Nachhaltigkeitsleistung optimal genutzt werden können. Derzeit erfolgt die Datenerhebung, -auswertung und -analyse zum großen Teil manuell. Das ist sehr zeitintensiv und fehleranfällig.


Um unsere Effizienz weiter zu steigern und noch gezielter steuern zu können, hat die Weiterentwicklung unserer IT-Landschaft in den nächsten Jahren eine hohe Priorität. Seit 2016 arbeiten wir an einem Wechsel zu einem neuen ERP-System, in das das Nachhaltigkeitsmanagement voll integriert sein soll.


Die Herausforderung dabei ist, dass die am Markt etablierten ERP Systeme unsere Anforderungen nicht erfüllen können. Die Integration des Nachhaltigkeitsmanagements in ein solches System ist deshalb mit hohem Zeit- und Finanzaufwand für uns verbunden. Die Konzepte für die Integration haben wir erarbeitet, bis 2020 soll die Umsetzung und Implementierung erfolgen.

Gemeinsam für eine faire und umweltfreundliche Wirtschaft

Die Herausforderung dabei ist, dass die am Markt etablierten ERP Systeme unsere Anforderungen nicht erfüllen können. Die Integration des Nachhaltigkeitsmanagements in ein solches System ist deshalb mit hohem Zeit- und Finanzaufwand für uns verbunden. Die Konzepte für die Integration haben wir erarbeitet, bis 2020 soll die Umsetzung und Implementierung erfolgen.


Mehr dazu – „Unser Engagement in Initiativen

GRI:   102-14
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