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Nachhaltigkeitsbericht 2019
veröffentlicht am 01.08.2020

VAUDE Klimabilanz am Firmensitz Tettnang

VAUDE veröffentlicht jedes Jahr eine Klimabilanz. Seit 2012 sind VAUDE und alle am Firmensitz in Tettnang hergestellten Produkte „klimaneutral“.

Klimaneutral seit 2012

VAUDE will vollständig klimaneutral arbeiten. Am Firmensitz in Tettnang haben wir das bereits erreicht. Der nächste Meilenstein sind die VAUDE Klimaziele für die Lieferkette. Mehr dazu hier.


Wie das mit der “Klimaneutralität” funktioniert, beschreiben wir hier.


Auf dieser Seite berichten wir über die wichtigsten Daten und Kennzahlen aus unserer Klimabilanz für den Firmensitz in Tettnang. Die vollständige Bilanz gibt’s hier zum Download.

 
 
»Klimaneutralität ist ein wichtiger Baustein in unserem gesamten Nachhaltigkeits-Engagement. Mit der Klimabilanz erkennen wir unsere Reduzierungs-Potentiale.«
Dr. Antje von Dewitz / Geschäftsführerin

Emissionen vom Unternehmenserfolg entkoppeln

Ganz vermeiden lassen sich Emissionen nicht, solange unsere Weltwirtschaft auf fossilen Rohstoffen basiert. Wir haben schon einige Erfolge beim Reduzieren der von VAUDE verursachten Emissionen erreichet. Durch die Klimakompensation ist VAUDE immerhin rechnerisch schon „klimaneutral“.


Es ist schon ein kleiner Erfolg, wenn die Emissionen nicht im gleichen Maße wachsen wie das Unternehmen. Mehr zum Thema „Entkopplunghier.


Zum Beispiel die Emissionen unserer Manufaktur: Wenn sie im Vergleich zum Produktionsvolumen nicht schneller wachsen oder gar sinken, etwa durch bessere Auslastung der Maschinen, weniger Energieverbrauch oder höhere Materialeffizienz. Oder die Emissionen pro Mitarbeiter: Gleich viele oder mehr Mitarbeiter, aber nicht mehr Strom- , Wasser- , Materialverbrauch etc. – das ist unser Ziel.

 
 

Emissionen pro Mitarbeiter und pro Tonne Produktionsoutput

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Gesamt-Emissionen reduziert

Insgesamt konnten wir die Emissionen reduzieren.


Die größten Stellschrauben dafür sind die Materialverbräuche in unserer Manufaktur. Über eine höhere Materialeffizienz, also die bessere Ausnutzung der Materialbreite für die einzelnen Schnittteile, und über die Auswahl umweltfreundlicherer Materialien wollen wir hier noch stärker Einfluss nehmen. Mehr zur Umstellung der VAUDE Produkte auf biobasierte und recycelte Materialien hier.


Mehr zu unserer Made in Germany Produktion hier.


An Nummer 2 aller Emissions-Verursacher liegen bei VAUDE regelmäßig die Bereiche Geschäftsreisen und Arbeitswege der Mitarbeiter. Mehr zu Thema „VAUDE Verkehrswende“ .

hier


Das Thema „Entkopplung“ haben wir ja oben schon erläutert. Die Gesamt-Emissionen 2019 sind etwa auf dem gleichen Niveau wie 2015. Seit 2015 ist VAUDE allerdings gewaltig gewachsen – mehr Mitarbeiter, mehr Fläche, mehr Autos, mehr Produktion, mehr Umsatz usw. Die Emissionen bei wachsendem Unternehmen noch weiter zu reduzieren, bleibt eine echte Herausforderung.


Wie sich das z. B. auf die Energieverbräuche auswirkt, zeigen wir hier.


Mehr zur Umsatz-Entwicklung von VAUDE hier


VAUDE Emissionen im Detail

Gesamtmenge der Emissionen in Tonnen CO2e

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Verteilung der VAUDE Emissionen in Tonnen CO2e

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Emissionen im Jahresvergleich in Tonnen CO2e (Kohlenstoffdioxid-Äquivalente)

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Emissionen aus Geschäftsverkehr setzen sich zusammen aus den Emissionen der Firmenfahrzeuge, aus Flug-, Bahn- und Fernbus-Verkehr und aus Hotelübernachtungen.

Emissionen aus Geschäftsreisen und Pendelverkehr

An dem Thema Mitarbeiter-Mobilität beißen wir uns ganz schön die Zähne aus. Obwohl VAUDE ein Mobilitätskonzept hat, was immer wieder als Best Practice gelobt wird, verursachen Geschäftsreisen und Pendelverkehr jedes Jahr wieder einen Großteil der Emissionen. 

Mehr zu unserem Mobilitätskonzept hier


Unser Ziel, die Emissionen aus Mitarbeiter-Mobilität um 10% bis 2020 gegenüber 2015 zu reduzieren, haben wir im Jahr 2018 erstmals erreicht. Jetzt gilt es, die Emissionen trotz mehr Umsatz noch weiter zu reduzieren: Als neues Ziel haben wir vereinbart, die Emissionen aus Mitarbeitermobilität bis 2024 um weitere 25 % gegenüber 2019 zu reduzieren.


Mehr zum Thema Unternehmenswachstum hier


Infos zu Energieverbräuchen und Emissionen in Bezug auf das Unternehmenswachstum gibt’s hier

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Auch die Übernachtung im Hotel verursacht CO2-Emissionen

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Noch mehr Zahlen… Emissionen im Einzelnen

Energie: Strom -und Gasverbräuche

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Verpackungen: Kartonage und Folien

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Siehe dazu auch „So wenig Verpackung wie möglich“.

 
 

Verbrauchmaterial

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Transport An -und Auslieferung der VAUDE Produkte

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Wir beziehen in die Klimabilanz derzeit nur die Transporte ein, die sich auf die Materialien und Produkte beziehen, die in der VAUDE Manufaktur verarbeitet und hergestellt werden. Mehr dazu hier


Und hier Hintergründe zu der gesamten VAUDE Warenlogistik.

 
 

VAUDE Manufaktur mit super CO₂ Bilanz

Nach einem Blitzschlag in 2015 haben wir in 2016 eine neue Produktionshalle für unsere Made in Germany Manufaktur errichtet. Dabei spielte das Thema Umweltschutz eine wichtige Rolle. Wir haben uns für eine Holzbauweise entschieden, die aus Emissionssicht sowohl bei der Herstellung wie auch auf den gesamten Lebenszyklus betrachtet die umweltfreundlichste Alternative darstellt.

 
 

Lebenszyklusanalyse verschiedener Bauweisen für die VAUDE Manufaktur

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Klimabilanz nach Greenhouse Gas Protocol

Bei der Berechnung der Emissionen folgt myclimate folgenden Grundsätzen:


  • Die Scope 3 Emissionen sind in der Bilanz in den betreffenden Kategorien als CO2-Äquivalente ausgewiesen (Total Scope 3: 3.475t CO2e).
  • Es wurden alle genannten Treibhausgase (IPCC) in die Bilanz einbezogen.
  • Es sind biogene Scope 3 Emissionen in Höhe von 35,8 tCO2e ausgewiesen.
  • Einbezogene Emissionskategorien/Aktivitäten: Geschäftsreisen und Übernachtungen, Pendelverkehr, Verbrauchsmaterial, Elektronik, Produktionsmaterial, Aus- und Anlieferung, Abfälle, Wasser und Website (Strom externes RZ).
  • Basisjahr für das GRI Reporting ist das Jahr 2014. (Startbilanz für das GRI Reporting). Scope 3 Emissionen sind in 2015 aufgrund einer neuen Berechnungsmethode und Berichtserstattung der Transporteure von VAUDE angestiegen, in 2016 gesunken, in 2017 leicht gestiegen, in 2018 stark gefallen und in 2019 wieder um 4 % gefallen. 2014: 3757 tCO2e, 2015: 4491 tCO2e, 2016: 4422 tCO2e , 2017: 4522 tCO2e, 2018: 3674 tCO2e, 2019: 3475 tCO2e).
  • Grundlage bildet das Greenhouse Gas Protocol (WRI) Im Falle von Annahmen werden sie jeweils in der Quelle aufgelistet.
  • Quelle ist in fast allen Fällen ecoinvent 2.2 (LCA Datenbank) mit mit GWP: 100a von IPCC (2007). Die einzelnen Quellen sind jeweils in der Bilanz aufgeführt.

Konsolidierungsansatz der operativen Kontrolle (nach WRI: ghg protocol)

 
 

Emissionen nach Scopes

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Was sind nochmal Scopes? Erläuterungen hier

GRI:   305-1
Direkte Treibhausgas-Emissionen (Scope 1)
GRI:   305-2
Indirekte Energie-Treibhausgas-Emissionen (Scope 2)
GRI:   305-3
Andere indirekte Treibhausgas-Emissionen (Scope 3)
GRI:   305-4
Intensität der Treibhausgas-Emissionen
GRI:   305-5
Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen
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