Information: Dieser Bericht ist veraltet – den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht findest du hier.
VAUDE entwickelt und produziert jährlich zwei Kollektionen: eine Sommer- und eine Winter-Kollektion. Die Ausnahme bildet der Bereich Packs´n Bags – hier gibt es jährlich vier Kollektionen.
Uns ist bewusst, dass Durchlaufzeiten eine wichtige Rolle spielen. Unser Planungs-Prozess ist dabei von größter Bedeutung.
GRI: | DMA Beschaffung |
Wir verlangen von unserem Vertrieb eine frühe, detaillierte und verbindliche Planung der Abnahmemengen. Je besser unsere Forecasts sind, desto besser kann der Produzent planen, und desto weniger ungeplante Überstunden fallen während der Produktion an.
Preise werden frühzeitig mit dem Produzenten verhandelt und festgelegt. Dies geschieht in der Regel anhand der sogenannten Cost Break Downs, den Kostenaufschlüsselungen. Der Cost Break Down ist eine genaue Auflistung des Produzenten aller von ihm verwendeten Materialen und der dafür anfallenden Kosten sowie aller weiteren relevanten Kosten, die bei der Herstellung eines Produktes anfallen.
Nach jeder Saison werden die Produzenten in Bezug auf Termine, Liefertreue, Qualität, Menge etc. ausgewertet und anschließend Verbesserungsmaßnahmen besprochen.
Dieser Punkt wird in den Audits der „Fair Wear Foundation“ (FWF) mit dem Management-Requirement "VAUDE's Sourcing Practice" (unsere Einkaufspraktiken) abgedeckt und wird bei jedem „Brand Performance Check“ (BPC) abgeprüft. Im jährlich stattfindenden Produzenten-Meeting zur Bewertung der Zusammenarbeit ist dieses FWF-Thema Bestandteil.
Insgesamt gab es 20 Beanstandungen zu "VAUDE-Einkaufspraktiken": 17 in China und drei in Vietnam.
Die Hauptbeanstandungen waren:
Wir haben die Punkte evaluiert und mit dem Management und unseren Abteilungen Disposition und Einkauf besprochen, um zukünftig früher Bestellungen zu platzieren oder Mengen und Zeiten besser ausgleichen zu können. Wir sind dabei, unsere Produzenten weiter zu konsolidieren, vor allem um eine ganzjährige Auslastung zu erzielen.