Information: Dieser Bericht ist veraltet – den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht findest du hier.

 
 
 
 
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Nachhaltigkeitsbericht 2013

Gute Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter

VAUDE folgt dem Kriterienkatalog der „Fair Wear Foundation“, um Zwangsarbeit in den Lieferbetrieben zu vermeiden.

Maßnahmen zur Bekämpfung von Zwangs- und Pflichtarbeit

Grundsätzlich besteht bei allen unseren Produzenten in „High Risk Countries" ein Risiko von Zwangs- oder Pflichtarbeit. Diese Problematik ist im „Code of Labour Practices“ (CoLP) der FWF (Fair Wear Foundation) enthalten („Employment is freely chosen“) und wird bei allen Audits abgeprüft.

Um festzustellen, ob Zwangsarbeit vorliegt, prüft die FWF folgende Fragen:

  • Wie erfolgt die Anwerbung der Arbeiter?
  • Werden die gesetzlichen Regelungen befolgt? 
  • Müssen die Arbeiter mit Beginn des Beschäftigungsverhältnisses eine Kaution oder ihren Ausweis hinterlegen? 
  • In welchen Zeitabständen erfolgen die Gehaltszahlungen? Gibt es Fälle, in denen die Gehaltszahlungen noch ausstehen?
  • Dürfen sich die Mitarbeiter frei bewegen (Trinkpausen, Benutzung der Toiletten, Verlassen der Fabrikgelände)?


GRI:   HR6
Ermittelte Geschäftsstandorte und Lieferanten, bei denen ein erhebliches Risiko von Zwangs- und Pflichtarbeit besteht, und ergriffene Maßnahmen als Beitrag zur Beseitigung aller Formen von Zwangs- oder Pflichtarbeit
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Ein Verstoß in Vietnam

2013 gab es eine Beanstandung zu diesem Aspekt bei einem Produzenten in Vietnam (V9): “Workers' access to toilet is restricted by "toilet cards". Die Arbeiter mussten sich registrieren, bevor sie zur Toilette gehen. Dies ist nach dem Audit abgeschafft worden.