Information: Dieser Bericht ist veraltet – den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht findest du hier.
Grundsätzlich ist unser Ziel, Verpackungen jeder Art so weit möglich zu reduzieren. Nicht vermeidbare Verpackungen sollen möglichst aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen, wie zum Beispiel aus Papier oder Karton. Verpackungsmaterialien unterscheiden wir in Verkaufsverpackungen und Transportverpackungen. In Deutschland gilt dafür die Verpackungsverordnung.
Verkaufsverpackungen wie Schuhkartons, Etiketten am Produkt und Kleiderbügel haben wir in Zusammenarbeit mit dem WWF Deutschland nach ökologischen Gesichtspunkten optimiert.
GRI: | EN1 |
GRI: | DMA Materialien |
Für alle Verpackungen aus Papier verwenden wir nahezu ausschließlich FSC-zertifiziertes Recycling-Papier und -Karton. Bio-Kunststoffe, beispielsweise aus Maisstärke, setzen wir nach Beratung mit dem WWF Deutschland nur für langlebige Artikel wie Kleiderbügel ein, nicht aber für Wegwerfartikel wie Tragetaschen.
„Kompostierbare“ Kunststoffe versuchen wir für Wegwerfartikel ebenfalls zu vermeiden: Zwar sind diese theoretisch biologisch abbaubar und können zur Biogas-Gewinnung verwendet werden, jedoch verrotten sie in der Praxis meist erheblich langsamer als andere organische Abfälle und blockieren daher konventionelle Kompostier- und Biogas-Anlagen
Mit dem internen Projekt „Green Logistics“ werden wir optimieren, wie wir Transportverpackungen wie Paletten, Umkartons, Shrink-Folie etc. einsetzen.
Wir haben im Jahr 2013 etwa 250 Tonnen neue Kartonage als Transportverpackungen für den Versand der VAUDE Produkte an unsere Kunden (Fachhändler) verbraucht, außerdem rund fünf Tonnen Shrink-Folie. Neue Kartons bestehen zu mindestens 75 Prozent aus Recycling-Material.
Der Verbrauch an Transportverpackungen vom Lieferanten zum Standort Tettnang-Obereisenbach kann bisher nur auf Basis der Menge von Kartonage, die wir dort als Abfall entsorgen, geschätzt werden. Darüber berichten wir unter dem Aspekt „Abfall“ (Indikator EN23)
Die Menge an Verkaufsverpackungen für VAUDE Produkte, die nicht am Standort Tettnang-Obereisenbach hergestellt werden, ermitteln wir in einer Schätzung, wie sie die Verpackungsverordnung vorsieht.
Verpackungsfraktion | In Umlauf gebracht 2013 (Tonnen) |
---|---|
Papier, Pappe, Kartonage |
42,9 |
Kunststoffe |
1,9 |
PE-Folien |
3,0 |
Naturmaterialien |
0,6 |