Information: Dieser Bericht ist veraltet – den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht findest du hier.

 
 
 
 
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Nachhaltigkeitsbericht 2013

Zufriedene Mitarbeiter sind motiviert

Für die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter tun wir einiges. Denn wir sind überzeugt, dass motivierte Mitarbeiter die beste Leistung bringen.

Unter den Top-10 bei „Erfolgsfaktor Familie“

Um unsere Anstrengungen hinsichtlich einer guten Beschäftigungspolitik auch von unabhängiger Stelle beurteilen zu lassen, haben wir im Jahr 2012 am deutschlandweiten Unternehmenswettbewerb „Erfolgsfaktor Familie“ des Bundesfamilienministeriums teilgenommen, in dem alle zwei bis drei Jahre Deutschlands familienfreundlichste Firmen ausgezeichnet werden.
Über 350 Unternehmen nahmen an diesem Wettbewerb teil, in dem VAUDE in der Kategorie der mittleren Unternehmen (bis 1.000 Beschäftigte) bis in die Endrunde der besten zehn Firmen gelangte.

Alle zwei Jahre Mitarbeiterbefragung

Über 350 Unternehmen nahmen an diesem Wettbewerb teil, in dem VAUDE in der Kategorie der mittleren Unternehmen (bis 1.000 Beschäftigte) bis in die Endrunde der besten zehn Firmen gelangte.


  1. Kenntnis der und Identifikation mit den Unternehmenszielen
  2. Vereinbarkeit von Familie und Beruf – siehe dazu „Familienunternehmen“ im besten Sinn“ 
  3. Man legt Wert darauf, dass die Mitarbeiter gerne im Unternehmen arbeiten.
  4. Offenes und vertrauensvolles Klima – siehe dazu „Kultur der Werte und des Vertrauens“ 
  5. Motivation der Mitarbeiter
GRI:   LA1
Gesamtzahl und Rate neu eingestellter Mitarbeiter sowie Personalfluktuation nach Altersgruppe, Geschlecht und Region
GRI:   DMA Beschäftigung
Disclosure on Management Approach Beschäftigung
GRI:   DMA Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis
Disclosure on Management Approach Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis
KONTAKT

Diese Ergebnisse bestätigen uns darin, dass wir hinsichtlich der Bedeutung des Aspektes Beschäftigung auf dem richtigen Weg sind. In den Punkten, bei denen wir weniger gut abgeschnitten haben, nehmen wir die Ergebnisse der Mitarbeiter-Befragung erst recht ernst und analysieren sie entsprechend. In einem regelmäßigen Prozess leiten wir Maßnahmen daraus ab, um beim kommenden Mal besser abzuschneiden.


Vergütungssystem wird überarbeitet

Die Aussage, dass „unser Vergütungssystem insgesamt sehr leistungsgerecht ist“, findet bei der Mitarbeiter-Befragung am wenigsten Zustimmung. Um dem entgegen zu wirken, haben wir im Jahr 2013 das Projekt „Einführung einer Gehaltssystematik“ begonnen. 


Ziel des Projekts ist es, ein gerechteres und leistungsorientierteres Vergütungssystem einzuführen, um vergleichbare Leistungen auch vergleichbar zu vergüten. Das Projekt wird 2014 abgeschlossen. Die verschiedenen Maßnahmen, die sich daraus ableiten, werden in den kommenden Jahren umgesetzt.


So haben wir beispielsweise entschieden, ab Anfang 2014 einen Mindestlohn zu zahlen.


Alle zwei Jahre SWOT- und Schnittstellen-Analyse

Im jährlichen Wechsel führen wir in unseren Abteilungen eine SWOT- und eine Schnittstellenanalyse durch, um auch diejenigen Felder zu beleuchten, in denen wir noch Steigerungspotenzial erkennen. Die Ergebnisse werden auf Bereichsebene zusammengefasst und entsprechende Maßnahmen abgeleitet.


Fluktuation als Kennzahl für Mitarbeiterzufriedenheit

Fluktuation ist auch für uns eine wichtige Kennzahl, da eine hohe Fluktuationsrate Ausdruck von Mitarbeiterunzufriedenheit sein kann. 


Im Berichtszeitraum wurden 134 Mitarbeiter neu eingestellt, davon 80 weiblich und 54 männlich. Dies entspricht einem Prozentsatz von 28,57 Prozent an Neueinstellungen im Verhältnis zu allen Mitarbeitern. Altersgruppen wurden hierbei nicht festgehalten. Als Neueintritte zählen wir alle Personen, die im Berichtszeitraum einen neuen Vertrag unterschrieben haben. 


Die Fluktuation lag im Berichtszeitraum bei 133 Mitarbeitern, davon 75 weiblich und 58 männlich. 83 der Austritte (also 62 Prozent) fielen auf fristgerecht beendete Verträge von Ferienjobbern und Praktikanten. Die Fluktuationsquote – ohne Ferienjobber und Praktikanten – lag bei 10,66 Prozent, wobei in der Berechnung nicht zwischen gewerblichen und Verwaltungsmitarbeitern unterschieden wurde. Die Fluktuationsquote inklusive Ferienjobber und Praktikanten lag bei 28,36 Prozent. Altersgruppen wurden nicht festgehalten. 



Fluktuation
 
 

Fluktuation auch im niedrigen Altersschnitt begründet

Wir sind bestrebt, die Fluktuationsquote von 10,66 Prozent zu senken. Des Weiteren werden wir zukünftig die Zahlen von Verwaltung und gewerblichen Bereichen unterscheiden, um Aufschluss über die jeweilige Fluktuation in diesen getrennten Tätigkeitsbereichen zu erhalten.


„Unsere relativ hohe Fluktuation liegt auch an der jungen Belegschaft. Junge Arbeitnehmer sind mobiler.“

Helmut Norwat, Personalleiter

Aufgrund der unterschiedlichen Tätigkeiten und Mitarbeiterstrukturen vermuten wir, dass die Quote im Bereich der Verwaltung insgesamt niedriger liegt als im gewerblichen Bereich. An diesem Punkt werden wir in Zukunft ansetzen, um mittelfristig eine stabilere Mitarbeiterstruktur zu erlangen. 


Ein Erklärungsansatz für die erhöhte Quote ist, dass wir aufgrund unserer jungen Belegschaft beziehungsweise unseres niedrigen Altersdurchschnitts verhältnismäßig viele Ab- und Zugänge verzeichnen. Jüngere Arbeitnehmer sind mobiler und wechseln häufiger die Arbeitsstelle als ältere Kollegen. Zukünftig werden wir besondere Aufmerksamkeit auf die Fluktuation in dieser Altersgruppe legen.