Information: Dieser Bericht ist veraltet – den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht findest du hier.
Sich für seine Überzeugungen einzusetzen und sein Wissen und seine Erfahrungen zu teilen, gehört zu unserem Verständnis von Verantwortung. Wir von VAUDE wollen nicht nur selbst möglichst nachhaltig wirtschaften, wir wollen auch andere für Nachhaltigkeit begeistern. Daher machen wir auf diese Themen auch gerne öffentlich aufmerksam, setzen uns in Branchenverbänden für nachhaltige Lösungen ein und beziehen Stellung gegenüber der Politik.
Wir glauben fest daran, dass wir wirklich nachhaltige Lösungen nur gemeinsam erreichen können. Daher halten wir es für wichtig, an den richtigen Stellen Überzeugungsarbeit zu leisten. In vielen Bereichen würden beispielsweise gesetzliche Regelungen für mehr Wettbewerbsgerechtigkeit sorgen und damit nachhaltige Innovationen fördern.
GRI: | DMA Politische Arbeit |
»Nachhaltigkeit ist für mich ein Lebensthema. Dafür werde ich auch auf politischer Ebene aktiv« Antje von Dewitz, Geschäftsführerin
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Bei VAUDE ist keine Abteilung ausdrücklich und ausschließlich für das Engagement auf politischer Ebene verantwortlich. Weil wir ein mittelständisches Unternehmen sind, halten wir das auch nicht für zwingend notwendig.
Bei unserer Arbeit stoßen wir auf operativer Ebene immer wieder auf Faktoren, die uns auf unserem Weg, ein durch und durch nachhaltiges Unternehmen zu werden, behindern. Ebenso erleben wir immer wieder, was uns dabei hilft. Daraus bilden wir unsere Vorstellungen darüber, welche politischen oder gesellschaftlichen Umstände geschaffen werden müssten, damit sich Nachhaltigkeit stärker durchsetzen kann.
Im Kreis von Geschäftsleitung und CSR-Team werden Hindernisse und Chancen sowie auch von extern an uns herangetragene Themen diskutiert und unsere Haltung zu diesen Themen erarbeitet, sowie überlegt, wo und wie wir sie in die Öffentlichkeit bringen können und müssen, wenn wir etwas erreichen wollen.
Wegen unseres klaren Bekenntnisses zur Nachhaltigkeit werden wir auch immer wieder von Seiten der Politik, der Wirtschaft und der Gesellschaft aufgefordert, zu diesen Nachhaltigkeitsthemen Stellung zu nehmen.
Antje von Dewitz nimmt regelmäßig an politischen Gesprächsrunden teil, bei denen sie ihre Sicht als Geschäftsführerin eines nachhaltigen, mittelständischen Unternehmens vertritt, zum Beispiel mit dem Ministerpräsidenten Baden-Württembergs, Winfried Kretschmann.
Gespräche mit Politikern
VAUDE Geschäftsführerin Antje von Dewitz führt immer wieder themenbezogene Gespräche mit Politikern, bei denen sie zu ihren Überzeugungen Stellung bezieht, zum Beispiel zum Thema „Frauen in Führung“ mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und mit der ehemaligen Familienministerin Kristina Schröder.
Auch an Podiumsdiskussionen nimmt Antje von Dewitz immer wieder teil, wenn es beispielsweise um Themen wie Nachhaltigkeit im Mittelstand geht.
Teilnahme an parteipolitischen Veranstaltungen
VAUDE Geschäftsführerin Antje von Dewitz nimmt auch an Veranstaltungen von politischen Parteien teil, zum Beispiel an einer Veranstaltung der Grünen, um eine kritische Stellungnahme zu deren Wahlkampf-Programm abzugeben.
Mitarbeit in Branchenverbänden
VAUDE arbeitet aktiv in Branchenverbänden mit, zum Beispiel in der „European Outdoor Group“ (EOG) und im „Bundesverband der Deutschen Sportartikel-Industrie e.V.“ (BSI), um die Gesetzgebung auf EU-und Bundesebene zu beeinflussen. Dabei geht um beispielsweise um Themen wie die PFC-Aufnahme in REACH, DIN-Normen zu Schlafsäcken, Zollregelungen und Quotenregelungen für die Textileinfuhr aus China.
Medienarbeit
Gegenüber den Medien äußern sich VAUDE Geschäftsführerin Antje von Dewitz und andere Führungskräften und Mitarbeiter zu unseren politischen Positionen, beispielsweise bei der Befürwortung einer Frauenquote.
Einladungen zu VAUDE
Gruppierungen und Einzelpersonen aus der Politik (Partei-Mitglieder, Minister, Gemeinderäte, Mitarbeiter des Wirtschaftsministeriums) besuchen häufig VAUDE, um sich zum Erfahrungsaustausch zu treffen und Input zu gesetzlichen Rahmenbedingungen einzuholen.