Information: Dieser Bericht ist veraltet – den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht findest du hier.

 
 
 
 
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Nachhaltigkeitsbericht 2013

Nein zu Kinderarbeit

Kinder sollen spielen und lernen, aber nicht arbeiten. Für jugendliche Mitarbeiter gelten besondere Schutzvorschriften.

Wenig Risiko bei Outdoor-Ausstattern

Allgemein besteht bei allen Produzenten in "High Risk Countries" das Risiko der Ausbeutung durch Kinderarbeit. Auch in der Textilproduktion kann es dieses Problem geben. Auf Grund der hoch technischen und komplexen Fertigungsprozesse bei Outdoor-Ausrüstung ist es aber als sehr gering einzustufen.
Das Risiko in China und Vietnam ist überdies nicht so hoch wie beispielsweise in Bangladesch und Indien. Die „Fair Wear Foundation“ (FWF) deckt diesen Aspekt mit ihrem CoLP ab und überprüft ihn in den Audits. 


Auflagen für Betrieb in China

In Vietnam gab es zu Kinderarbeit keine Beanstandungen. In einem der Betriebe in China werden vier jugendliche Arbeiter zwischen 16 und 18 Jahren beschäftigt. Das Mindestalter liegt nach chinesischem Jugendschutzgesetz bei 16 Jahren. Die Beschäftigung Minderjähriger ist an besondere Auflagen gebunden, die beispielsweise zusätzliche Gesundheitsuntersuchungen einschließen. Diese hat dieser Betrieb nicht vollständig erfüllt. Durch den CAP wurde der Produzent beauftragt, innerhalb von zwei Monaten die Auflagen vollständig zu erfüllen.
Einen ähnlichen Vorfall gab es im letzten Jahr bei einem anderen Betrieb in China. Dies wurde durch unsere QCs vor Ort weiter verfolgt. Mittlerweile werden dort keine Minderjährigen mehr beschäftigt.


GRI:   HR5
Ermittelte Geschäftsstandorte und Lieferanten, bei denen ein erhebliches Risiko von Kinderarbeit besteht, und ergriffene Maßnahmen als Beitrag zur Abschaffung von Kinderarbeit
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Glückliche Kinder

Das Wohl von Kindern und Jugendlichen ist VAUDE ein großes Anliegen. Auch in Fernost – und unseren übrigen Produktionsländern.