Auch mit der Unterstützung von Projekten setzt sich VAUDE für den Erhalt der Biodiversität ein. So unterstützt VAUDE als Partner des „WWF Deutschland“ ein WWF-Projekt im Kaukasus, einem der weltweit wertvollsten Biodiversitäts-„Hot Spots“.
Die „European Outdoor Conservation Association“ (EOCA) ist die Naturschutzorganisation der europäischen Outdoor-Branche. Sie vergibt jedes Jahr hochdotierte Preise für Naturschutzprojekte. In den letzten acht Jahren wurden mehr als 1,5 Millionen Euro an Naturschutzprojekte ausgeschüttet. Mehrere von VAUDE nominierte Naturschutzprojekte wurden von der EOCA prämiert und die Preisgelder zu 100 Prozent den Projekten zugeführt:
Jan Lorch (Geschäftsleitung Vertrieb & CSR) ist im Vorstand der „European Outdoor Conservation Association“ (EOCA).
Bestechende Artenvielfalt
Das Jablanica-Shebenik Gebirge im Grenzgebiet zwischen Albanien und Mazedonien zählt zu den herausragenden Kostbarkeiten der Natur entlang des „Grünen Bandes Balkan“. Die wunderschöne Gebirgslandschaft mit ihren vergleichsweise gut erhaltenen Buchenwäldern und ausgedehnten alpinen Matten bietet neben endemischen Pflanzenarten wie dem Balkan-Veilchen, der Jablanica-Lichtnelke und der Albanischen Lilie auch Braunbär, Wolf und dem stark vom Aussterben bedrohten Balkanluchs eine Heimat.
Ziel: Grenzüberschreitender Nationalpark
EuroNatur arbeitet seit vielen Jahren daran, die großen zusammenhängenden Waldflächen des Jablanica-Shebenik-Gebirges langfristig zu erhalten. Gemeinsam mit lokalen Naturschutzorganisationen sowie der Unterstützung durch die nationalen Behörden Mazedoniens und Albaniens hat es sich EuroNatur zum Ziel gesetzt, hier zwischen Albanien und Mazedonien ein grenzüberschreitendes Großschutzgebiet einzurichten. Von den Schutzmaßnahmen profitieren neben dem Balkanluchs auch Wölfe, Bären und das gesamte Ökosystem, an dessen Spitze diese Raubtiere stehen.
Quelle: Euronatur: http://www.euronatur.org/Jablanica-Shebenik.1067.0.html
Aktueller Stand des Wanderwege-Projektes:
http://www.eoca.de/project-detail.cfm?projectid=12
Spaniens Bären sind ein hervorragender Beweis dafür, wie wichtig es ist, auch in scheinbar hoffnungslosen Situationen alles daranzusetzen, die Weichen für eine bessere Zukunft zu stellen. Neben der Zerschneidung ihrer Lebensräume hatte vor allem die Wilderei die seltenen Großraubtiere im Kantabrischen Gebirge an den Rand des Aussterbens gebracht.
Seit Mitte der 1990er Jahre kämpfen EuroNatur und der spanische Projektpartner Fapas dafür, dieses Gebiet im Norden Spaniens als Lebensraum für die Braunbären zu sichern. Dank dieser beharrlichen Arbeit geht es mit den Braunbären im Kantabrischen Gebirge langsam, aber stetig aufwärts. Innerhalb von zehn Jahren hat sich der Bestand fast verdoppelt.
Quelle: Euronatur: http://www.euronatur.org/Braunbaeren-in-Spanien.1149.0.html#c6396
Aktueller Stand des Braunbären-Projektes:
http://www.eoca.de/project-detail.cfm?projectid=20
Einige der ökologisch wichtigsten landwirtschaftlich genutzten Naturräume Europas befinden sich im rumänischen Transsylvanien. Sie sorgen für hohe landwirtschaftliche Produktivität und viele Arbeitsplätze.
Trotzdem werden innovative Ansätze benötigt, damit diese Landschaften und Gemeinden die Änderungen des 21. Jahrhunderts bewältigen können. Fundatia ADEPT führt integrative Programme durch, bei denen wirtschaftliche und soziale Aspekte mit dem Schutz der Biodiversität verbunden werden. Wichtiger Bestandteil der Projekte ist der Aufbau von Wissen und Bewusstsein für diese Zusammenhänge bei der lokalen Bevölkerung.
http://www.fundatia-adept.org/?content=news_detail&news_id=76&img_cache=1&img_cache=1&img_cache=1
http://fundatia-adept.org/?content=news_detail&news_id=95
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