Auf Basis der von VAUDE gemessenen Ressourcenverbräuche berechnet die Non-Profit-Organisation myclimate jedes Jahr eine Klimabilanz für VAUDE. Enthalten sind die gesamte Verwaltung, die Produktion wasserdichter Fahrradtaschen, sämtliche Material- und Energieverbräuche, Abfälle, das Lager und alle durch die Produktion am Standort verursachten Warentransporte, Geschäftsreisen, die täglichen Arbeitswege der Mitarbeiter, die Instandhaltung und das Kinderhaus.
Damit haben wir Transparenz darüber, welcher Unternehmensbereich welche Emissionen verursacht. Die Ergebnisse der Klimabilanz analysieren wir jährlich und leiten Ziele und Maßnahmen zur weiteren Reduzierung von Emissionen ab. Alle nicht vermiedenen Emissionen kompensiert VAUDE.
So funktioniert Klimakompensition
Die unvermeidbaren Emissionen werden an einem anderen Ort durch Projekte ausgeglichen, die Emissionen reduzieren. Die Bilanz der Emisionen ist damit neutral. |
Eigene Darstellung, Quelle: Vom Emissionsbericht zur Klimastrategie, www.klimareporting.de
Die Maßeinheit, in der Emissionen gemessen werden, heißt CO2e: „Kohlenstoffdioxid-Äquivalente“. In die Berechnung der Klimabilanz werden nicht nur alle vor- und nachgelagerten Prozesse, sondern auch alle anderen klimaschädlichen Gase wie etwa Methan in Kohlenstoffdioxid einbezogen.
Bei der Berechnung der Emissionen folgt myclimate folgenden Grundsätzen:
Für detaillierte Zahlen zu den Emissionen am VAUDE Standort in Tettnang-Obereisenbach siehe „Treibhausgas-Emissionen im Detail“.
Nicht nur am Standort Tettnang verursacht VAUDE Emissionen. In der VAUDE vorgelagerten Lieferkette entstehen aufgrund der Menge hergestellter Produkte Emissionen, deren Menge wir um ein Vielfaches höher einschätzen als die Emissionen am Standort Tettnang. Aus der Lieferkette liegen uns keine Verbrauchsdaten vor, aus denen wir eine Klimabilanz berechnen könnten.
Eine Ausnahme bilden die Transporte zur Anlieferung der Waren ans Lager in Tettnang: siehe dazu „Klimaneutral am Standort Tettnang – THG-Emissionen im Detail“ und „Um die halbe Welt – und trotzdem umweltfreundlich“. Unser Ziel ist, die Emissionen aus der Warenlogistik in den nächsten Jahren deutlich zu reduzieren, und diese dann ebenfalls in die Klimakompensation einzubeziehen.
GRI: | G4-DMA Emissionen |
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