Ohne Mobilität geht’s nicht: Mitarbeiter fahren zur Arbeit und machen Geschäftsreisen, Produkte werden von den Produktionsbetrieben ins Lager transportiert und von dort zu unseren Kunden. Mobilität verursacht einen großen Teil der Emissionen in unserer globalisierten Welt. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Emissionen aus Transporten und Verkehr weiter zu senken.
Alle Emissionen, die VAUDE verursacht, lassen wir von myclimate berechnen. So schaffen wir mit der Klimabilanz nicht nur Transparenz über Emissionsquellen, sondern auch die Basis für die Kompensation aller nicht vermiedenen Emissionen: Wir finanzieren mit der Klimakompensation Projekte, die Emissionen im selben Ausmaß einsparen, wie wir sie verursachen. Damit ist unsere Klimabilanz neutral – siehe dazu „Klimaneutral am Standort Tettnang“.
Geschäftsreisen und Pendelverkehr machen in der VAUDE Klimabilanz fast die Hälfte der Emissionen aus. In Deutschland entfällt ein Viertel des Energieverbrauchs auf den Personen- und Güterverkehr.
Dass unsere Mobilität insgesamt umweltfreundlicher werden muss, darüber sind sich alle Experten einig. Dazu ist ein gesellschaftlicher Umdenkprozess erforderlich – bei jedem einzelnen von uns, bei Unternehmen, Kommunen und in der Politik. Kreative Ideen sind gefragt, wie wir mithilfe neuer Technik möglichst ohne größeren Komfortverlust unterwegs sind. Vernetzung ist das Zauberwort, die Kombination verschiedener Transportmittel für Teilstrecken, und (finanzielle) Anreize, die eine Verhaltensänderung hin zu weniger PKW-Einzelverkehr fördern.
Wir haben in diesem Bereich daher einen hohen Handlungsbedarf, mit wirksamen Maßnahmen die Emissionen zu reduzieren. Das VAUDE Mobilitätskonzept beinhaltet sechs Bausteine:
Unser Ziel ist, die Anzahl unserer Fahrzeuge reduzieren, auf emissionsarme Fahrzeuge umzustellen und über Fahrerschulungen ein noch sparsameres Fahrverhalten zu erreichen. Details zum Treibstoffverbrauch hier
Auch beim Thema Geschäftsreisen geht es uns darum, Emissionen zu vermeiden. Dazu setzen wir die VAUDE Reiserichtlinie ein, siehe dazu: „Weniger Emissionen aus Geschäftsreisen“.
Durch unsere abgelegene Lage in Tettnang-Obereisenbach müssen die meisten Mitarbeiter pendeln. Unser Ziel bleibt, die Emissionen aus dem Pendelverkehr deutlich zu reduzieren. Wie weit wir damit gekommen sind, berichten wir hier
Wer möglichst umweltfreundlich zur Arbeit kommt, wird - mit etwas Glück - belohnt:
Alle Mitarbeiter, die nicht allein im eigenen Auto zur Arbeit kommen, können an einer wöchentlichen Verlosung teilnehmen und einen attraktiven Sachpreis gewinnen.
Bis eines unserer Produkte vom Fertigungsbetrieb zum Verbraucher gelangt, hat es meist einen sehr weiten Weg zurückgelegt. Dennoch kommt auf jedes Produkt nur ein sehr kleiner Anteil an Emissionen.
Den Großteil unserer Produkte lassen wir in Asien fertigen und per Containerschiff nach Hamburg transportieren, von wo die Ware mit der Bahn nach Ulm und mit dem LKW in unser Lager nach Tettnang-Obereisenbach gebracht wird. Während Schiffs- und Bahntransporte sehr emissionsarm und damit ökologisch sinnvoll sind, sind LKW-Fahrten und Luftfrachten emissionsintensiv. Daher versuchen wir, Luftfrachten, aber auch LKW-Transporte, wenn möglich, zu vermeiden – siehe dazu „Emissionen kompensiert“.
Besser mit der Bahn
Während ein LKW-Transport von Hamburg nach Tettnang ungefähr so viele CO2-Emissionen verursacht, wie ein Containerschiff von Asien nach Hamburg, ist der Transport mit der Bahn sehr umweltfreundlich und emissionsarm |
Transporte sind auch nötig, um unsere Produkte zu unseren Kunden, den Fachhändlern, zu liefern, und um Materialien und Verbrauchsartikel zu unserem Firmenstandort in Tettnang-Obereisenbach bringen zu lassen.
DMA: | G4-Verkehr |