»Unsere Vertrauenskultur ist oftmals richtige Beziehungs-Arbeit. Sie zahlt sich aus in einem wertschätzenden und kreativen Miteinander.« Antje von Dewitz, Geschäftsleitung
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Eine Vertrauenskultur zu etablieren, ist ein wesentlicher Beitrag zur Zukunftssicherung des Unternehmens und zur Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung:
Im Intranet, das für alle Mitarbeiter zugänglich ist, ist die entsprechende Richtlinie, in der wir unser Werte- und Führungsverständnis erläutern, hinterlegt. Des Weiteren diskutieren wir dieses Verständnis regelmäßig in unseren Führungskräfte-Schulungen und speziellen Schulungen für ausgewählte Mitarbeiter und entwickeln es gemeinsam weiter. Mehr dazu hier.
Das Vertrauen der Mitarbeiter in das Unternehmen und dessen Handlungen muss auch dadurch gerechtfertigt sein, dass zum Beispiel organisatorische, die Mitarbeiter betreffende Änderungen, rechtzeitig angekündigt werden.
Hierfür gibt es bislang keine Mindestmitteilungsfristen. Unsere Führungskräfte tragen jedoch dafür Sorge, dass entsprechende Änderungen rechtzeitig kommuniziert werden. Die Mitteilung erfolgt angemessen vor Inkrafttreten von entsprechenden Veränderungen: Diese werden in der Regel in diversen Gremien, in denen Führungskräfte vertreten sind, thematisiert.
Sämtliche organisatorische Änderungen wie Neueinstellungen, interne Stellenwechsel oder die Reorganisation von Abteilungen werden über das Intranet (Camp) veröffentlicht, das alle Mitarbeiter abrufen können. Dort werden auch die Änderungen von aushangpflichtigen Arbeitsschutzgesetzen, die uns jährlich automatisch von der Arbeitgeberbibliothek zur Verfügung gestellt werden, für alle Mitarbeiter zugänglich veröffentlicht.
Im Jahr 2014 haben wir unser bis dahin statisches Intranet zu einem sogenannten Social Intranet umgebaut. Das bedeutet, dass jeder Mitarbeiter das Intranet aktiv mitgestalten kann. Alle Inhalte können kommentiert und bewertet werden. Des Weiteren steht es jedem Mitarbeiter offen, eigene Inhalte zu erstellen.
Unsere Mitarbeiter, ihr Engagement, ihre Identifikation und die volle Entfaltung ihres Potenzials für VAUDE sind für den langfristigen Erfolg des Unternehmens im dynamischen Verdrängungswettbewerb der Outdoor-Branche von größter Bedeutung.
Geeignete und erfahrene Mitarbeiter in den vielfach stark spezialisierten Berufsfeldern zu finden und zu halten, ist wichtig, um am Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Auch der anstehende Fachkräftemangel und unsere Positionierung in ländlicher Gegend einerseits, aber in direkter Nachbarschaft zu großen Konzernen am Bodensee andererseits bestärken uns darin, eine attraktive Beschäftigungspolitik voranzutreiben.
Dazu gehören Maßnahmen wie betriebliche Zusatzleistungen, unbefristete Beschäftigungsmöglichkeiten und die Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf (siehe dazu „’Familienunternehmen’ im besten Sinn“), um den Status eines attraktiven Arbeitgebers sichern.
Nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen ist uns die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter wichtig. Unser Menschenbild besagt, dass unsere Mitarbeiter grundsätzlich eigenmotiviert sind. Sie haben Spaß an der Leistung, bringen ihre Fähigkeiten gerne zum Einsatz und übernehmen gerne Verantwortung. Dafür wollen wir die bestmöglichen Bedingungen schaffen – siehe dazu auch „Zufriedene Mitarbeiter sind motiviert“.
Unsere Mitarbeiter sollen das berechtigte Gefühl haben, dass ihr Arbeitsplatz sicher ist. Mitarbeiter, die in Unsicherheit leben, sind weniger motiviert und weniger leistungsfähig. Daher ist bei uns die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiter unbefristet eingestellt – siehe dazu auch „Unsere Mitarbeiter“.
Geringe saisonbedingte Schwankungen gibt es natürlich auch bei uns, so dass erfolgreiches Wirtschaften ohne befristete Verträge schwer möglich ist – der Regelfall ist jedoch, dass unsere Mitarbeiter unbefristet angestellt sind, um die angestrebte Sicherheit gewährleisten zu können.
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