Es ist unser erklärtes Ziel, die Produkt- und Verbrauchersicherheit über alle Produktgruppen zu gewährleisten. Dabei helfen uns fundierte Kenntnisse über den Einsatz und die Wirkungsweise von Chemikalien sowie geregelte Abläufe und Verantwortlichkeiten.
Alle Abläufe und Maßnahmen bezüglich des Managements von Schadstoffen werden in unserem „Schadstoff-Management“-Handbuch geregelt. Dazu gehören unter anderem:
Die Auswahl der Materialien und Lieferanten ist für uns einer der wichtigsten Bestandteile des Schadstoff-Managements.
Bei der Auswahl von Materialien arbeiten wir nach einem mehrstufigen Prinzip:
Dieses mehrstufige Prinzip unterstützt unseren Anspruch, VAUDE Produkte umweltverträglich und schadstoffarm nach Best Available Technology (BAT) zu produzieren.
Alle In- und Output-Ströme werden untersucht. Nur Materialien, die den strengen bluesign® Kriterien gerecht werden, finden den Weg in den Produktionskreislauf. So wird garantiert, dass das Endprodukt frei von schädlichen Substanzen ist. bluesign® unterscheidet farblich drei Arten von Input-Strömen:
Die strengen bluesign® Grenzwerte helfen mit, die Umwelt zu entlasten und Ressourcen zu schonen. In den Bereichen Abluft, Abwasser und Ressourcenverbrauch werden nachweisbar sehr gute Erfolge erzielt. Innerhalb des bluesign® Standards werden zudem über 800 limitierte oder verbotene Substanzen überwacht.
Für alle eingesetzten Materialien gilt die VAUDE RSL als Basis der Geschäftsbeziehung. Diese RSL regelt die Verwendung kritischer Substanzen in unserer Lieferkette. Sie basiert auf der von bluesign® technologies erstellten bluesign® „System Substances List“ (BSSL).
Die in der VAUDE RSL genannten Grenzwerte und Verbote einzelner Substanzen gehen weit über die gesetzlichen Anforderungen (REACH) und Anforderungen anderer textiler Standards hinaus.
Jeder Lieferant und Produzent muss uns die Einhaltung der in der RSL geforderten Grenzwerte bestätigen - und dies auch mit Testberichten belegen. Für unsere Partner haben wir ein VAUDE Schadstofftest-Programm mit einem renommierten Prüfinstitut vereinbart.
Mehr dazu finden sie unter: „Risikoanalyse in Lieferkette der Produzenten“.
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