Für den Einkauf aller Verbrauchsmaterialien am Standort Tettnang-Obereisenbach gilt seit 2011 eine freiwillige Selbstverpflichtung. Wir wollen unseren Einfluss als Käufer nutzen, um solche Unternehmen zu unterstützen, die - wie VAUDE auch - Nachhaltigkeit als Unternehmensphilosophie vertreten.
Daher legen wir von VAUDE großen Wert darauf, auch bei Bürobedarf, Putzmitteln, Möbeln und allem, was wir sonst für unseren Geschäftsbetrieb brauchen, möglichst die umweltfreundlichsten Produkte zu kaufen und zu verwenden.
Und natürlich auch bei der VAUDE Bio-Kantine: Lecker, gesund, regional und umweltfreundlich! Mehr dazu hier.
Den größten Teil unseres Papierverbrauchs verursachen Verkaufsunterlagen wie die Orderbücher für den Fachhandel. Der Rest wird für Drucker- und Kopierpapier, Schulungsunterlagen und Visitenkarten benötigt.
Auch die klimaschädlichen Emissionen aus Drucksachen und Papierverbrauch haben wir seit 2011 deutlich reduziert: Zum einen haben wir konsequent Papier eingespart, indem wir zum Beispiel auf einen Endverbraucher-Katalog komplett verzichten.
Zum anderen verursacht Recyclingpapier signifikant weniger Emissionen als herkömmliches Papier. Durch die Umstellung der meisten Papier-Verbräuche auf umweltfreundliches Recyclingpapier haben wir diese Hebelwirkung für unsere Klimabilanz ausgenutzt. Mehr dazu hier
Zusätzlich zu unserer nachhaltigen Kollektion ist es uns ein Anliegen, diese auch in einem nachhaltigen Ladenbau zu präsentieren. Mit unserem Ladenbaukonzept ist es uns gelungen, unser Umweltengagement auch am Point of Sale konsequent umzusetzen. Die Materialauswahl und das Ladenbaudesign erfolgten vor dem Hintergrund eines möglichst kleinen ökologischen Fußabdruckes. Alle durch den Ladenbau verursachten klimaschädlichen Emissionen hat VAUDE bis zum Geschäftsjahr 2023 klimakompensiert. Mehr dazu hier.
Die Schwerpunkte im Ladenbau sind weniger Material-Einsatz durch die offene Ladenbaukonstruktion und ein wiederverwertbares, modulares Ladenbaukonzept für hohe Flexibilität. Beim Material werden leicht lösbare Verbindungen und damit ggf. eine sortenreine Trennung der Materialien für die Wiederverwendung oder den Recycling-Prozess eingesetzt.
Die geringe Materialvielfalt unterstützt dies:
Unser Boden besteht ebenfalls aus Linoleum. Da dieser CO₂-neutral hergestellt wird, trägt er nicht zur Klimaerwärmung bei. Darüber hinaus ist er ausgezeichnet mit dem „natureplus“-Qualitätszeichen für nachhaltige Wohn- und Bau-Produkte und mit dem Qualitätskennzeichen „Der Blaue Engel“.
Unser Beleuchtungskonzept ist in den meisten VAUDE Stores auf Energie-Effizienz ausgerichtet: Es werden nur energieeffiziente LED-Beleuchtung und 100 % Ökostrom genutzt. Der Verbrauch liegt dank LED Technik in diesem Fall bei nur 14 % gegenüber alten Glühlampen bzw. 17 % gegenüber Halogenlampen (Quelle: https://ledtipps.net/stromverbrauch/).
Unsere Kleiderbügel werden aus FSC-zertifiziertem Lotus-Holz gefertigt.
Die Vorhänge unserer Umkleidekabinen sind zu 100 % aus Upcycling Material aus Stoffresten, die in der Produktion übrigbleiben. Die Vorhänge werden bei VAUDE in Obereisenbach genäht. Und das Beste zum Schluss: Wenn sie irgendwann nicht mehr benötigt werden, nähen wir in unserer Upcycling Werkstatt Turnbeutel daraus. Mehr dazu hier.
Infos und Hintergründe zu den Rohstoffen, die VAUDE für die Herstellung unserer Outdoor-Produkte verarbeitet, findest du unter diesem Link.
Hier geht’s zu den klimaschädlichen Emissionen, die dieser Rohstoffverbrauch verursacht, und was wir dagegen tun.
Während Green Shape als Etikett am Produkt auch für unsere Kunden erkennbar ist, arbeitet VAUDE darüber hinaus „hinter den Kulissen“ mit strengen Vorgaben für die Produktentwicklung:
In der „VAUDE Material-Policy“ verpflichtet sich VAUDE freiwillig dazu, „Best Available Technology“ (BAT) anzuwenden, auf umstrittene Technologien und Materialien zu verzichten und eine größtmögliche Nachverfolgbarkeit aller Materialien zu finden. Dieser Spagat ist eine Herausforderung für unser Produktmanagement. Mehr dazu hier.
Überflüssige Verpackungen sind ein echtes Ärgernis, vor allem, wenn sie aus Plastik sind. Warum? Lies mehr darüber hier
Unsere Selbstverpflichtung für umweltfreundliche Materialverbräuche gibt den derzeit besten Wissensstand wieder, auch nach Beratung durch externe Experten, wie zum Beispiel den WWF. Die Selbstverpflichtung entwickeln wir laufend weiter: Wir nehmen weitere Bereiche auf, ergänzen oder ändern Inhalte, wenn neue Erkenntnisse vorliegen.
Wir wollen damit ein Zeichen setzen, dass wir unserer Verantwortung für Mensch und Natur in allen Bereichen unseres Geschäftsalltags gerecht werden.
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